Die DEMOKRATISCHE SCHULE FRANKFURT wird 2020 eine private alternative Ganztagsschule in Freier Trägerschaft sein und drei Jahre später den Status "genehmigte Ersatzschule" erlangen. Sie nimmt Kinder zwischen der 1. bis 7. Klasse auf und begleitet bis zum Realschulabschluss. Alle Kinder und Jugendlichen unterschiedlichen Alters können im August und im Februar jeden Schuljahres aufgenommen werden.
Der Träger der Schule ist der gemeinnützige VEREIN FÜR DEMOKRATISCHES LEBEN UND LERNEN e.V.
Unsere Schule wird von erfahrenen Eltern, Sozialpädagog*innen und Lehrer*innen neu gegründet und wird im Laufe der Zeit von 20 auf 50 und auf bis zu 120 Schüler*innen anwachsen.
Diese Privatschule erinnert dann an Schulen wie die Freie Schule Frankfurt, die Aktive Schule, Montessori- oder Walddorfschule, Summerhill und Sudbury-Valley-Schools - aber sie hat ihr ganz
eigenes freies, soziales und sozio-/demokratisches Schulkonzept.
Das Erleben dieses Konzeptes an einer Privatschule ist natürlich ein "Luxus oder Privileg", das man auf Regelschulen nicht erhält, an eine "besondere" Schule gehen zu können, soll
aber für jedermann*frau*kind bezahlbar sein! Wir arbeiten darauf hin, dass die DEMOKRATISCHE SCHULE FRANKFURT monatlich pro Kind zwischen 150 und 350 Euro für Schulgeld (Lehrer-Betreuung,
Mietkosten, Ausflüge, Materialien inklusive) und 60 Euro Essensgeld benötigt. In den ersten drei Jahren der Gründung sind die Preise im höheren Bereich angesiedelt, weil die Schule erst nach
drei Jahren Bestehen vom Staat finanziell gefördert wird. Die Preise unserer Privatschule sind trotzdem sozial staffelbar, damit jedes Kind eine Chance auf freie Bildung und freie
Alltagsgestaltung hat. Spenden zur finanziellen Entlastung dieses Projekts kann man hier.
Sich für so eine Schule zu entscheiden, kann sich langfristig positiv auf die entspannte, selbstbewusste Entwicklung des Kindes auswirken und Familien bezüglich der Betreuungszeit und des üblichen Bewertungsdrucks entlasten.
Wenn du jetzt vielleicht den Kopf schütteln und wegklicken magst, weil du denkst "die spinnen ja", dann können wir dich gut verstehen, schließlich ist man solch eine Schule aus eigener Erfahrung meist nicht gewöhnt und daher evtl. skeptisch. Bleib doch trotzdem noch einen Moment länger neugierig und schau ein Stückchen weiter unten, was wir statt der üblichen mit Schule verbundenen Vokabularien zu bieten haben:
Unsere Lebenserfahrung, unser Vertrauen in das Kind und moderne wissenschaftliche Erkenntnisse zeugen davon, dass Leben und Lernen zusammengehört und Bildung besser
durch Bindung bzw. Beziehung gelingt als ohne.
Mehr Mitsprachrecht zu erleben, persönliche große und kleine Ziele im eigenen Tempo erreichen zu dürfen und echte Selbstbestimmung im Schulalltag zu erfahren, fördert das
Lernen, das Selbstbewusstsein, die Potentiale und die sozialen Kompetenzen des jeweiligen Kindes in der Schule
- und langfristig in dessen Leben. Die eigene Neugierde macht selbst komplexe Wissensgebiete lernenswert.
Weltweit gibt es immer mehr freie, alternative, demokratische Schulen, wie die Freien Schulen in Deutschland, die Summerhill-School in England oder die
Sudbury-Valley-Schools aus den USA.
Diese Schulen bilden einen Lebensraum und sind mehr als nur ein Ort zum Pauken. Hier können die Schüler und Schülerinnen selbstbestimmt lernen und leben. Das fördert die Zufriedenheit der
Schüler- und Mitarbeiter*innen. Sie können hier ohne Druck, Zwang oder Vorgaben lernen, erleben und sich selbstständig auf vielen Ebenen einbringen.
Mama- oder Papasein ist wahrlich nicht immer einfach und keine Familie ist perfekt. Jederzeit gibt es Phasen des Aufs und Abs, die Zeit und Raum brauchen. Hier soll unsere Schule ein Ohr für mehr Verständnis bieten und ein Ort für Inspiration bei elterlichen Belangen sein. In dieser Schule gibt man sein Kind nicht "nur einfach ab", sondern man nimmt an seinem Leben, an der Schule und der Schulgemeinschaft teil. Darum ist unsere Schule auch ein Ort für ein neues Miteinander, an dem man wachsen, lernen und sich gut vernetzt fühlen kann.
Lehrer*innen sind mehr als nur Wissensvermittler einiger Fächer. Wir nennen sie daher lieber Lernbegleiter*innen, weil sie nicht "be-lehren" sondern begleiten, beantworten, inspirieren und anbieten oder einfach nur da sein können. Dabei ist jede*r Mitarbeiter*in für uns wertvoll und relevant: Ob Lehrer*in, Künstler*in, Handwerker*n, Pädagoge*in, Erzieher*in in Ausbildung oder Studium oder einfach nur Elternteil mit eigenem Spezialgebiet - jede*r hat an unserer Schule etwas wichtiges beizutragen und kann den Kindern auf seine*ihre Weise etwas mitgeben.
Arbeit neben der Arbeit? Ja, aus Überzeugung. Aus unserem anfänglichen Enthusiasmus und dem erst übersichtlichen ehrenamtlichen Engagement für die Schulgründung ist inzwischen (glücklicherweise) ein Berg an echter Arbeit erwachsen.
Damit wird aus unserer Utopie ein realer Ort: Eine Schule, die uns (ihren Gründer*innen) Freude, Hoffnung und Zufriedenheit gibt, weil sie Kindern jeglichen Alters und jeglicher Herkunft eine echte Alternative in Frankfurt bieten wird. Sich seit Jahren für demokratische Bildung auf Augenhöhe und für Schulkonzepte für das praktische Leben zu engagieren, ist für uns eine sehr erfüllende Beschäftigung, das Ehrenamt eine Ehre.
Ob als neueR Schüler*in oder Lehramtstudent, Unterstützer- oder Spender*in, als Mitarbeiter*in oder neues Vereinsmitglied: Jede helfende Hand wird gebraucht und ist willkommen! An unserem Infotag kann man uns und das Projekt kennenlernen und hier kann man sich als neues Fördermitglied in unserem gemeinnützigen Verein eintragen und mit 60 Euro Spende im Jahr die Schulgründung voranbringen - weil jeder Euro zählt.
Montag - Freitag 10:00 - 18:00
Verein für demokratisches Leben und Lernen e.V.
Schmidtstraße 12
60326 Frankfurt
Spenden
Verein für demokratisches Leben und Lernen e.V.
Konto: DE60 4306 0967 6055 4523 00
BIC: GENODEM1GLS
Vereinsregisternummer VR 16358